10. Juli 2022

Wesendorf-Zeit ist vorüber

Intensives Trainingslager in der Lüneburger Heide für RWE-Kicker beendet.

Die RWE-Mannschaft in Wesendorf
Das rot-weisse Team beendet die Trainingslager-Zeit im „LaVital“-Hotel in Wesendorf. (Foto: RWE)

Die Koffer sind gepackt, die Ballsäcke im Mannschaftsbus verstaut und die Trainingslager-Betten abgezogen. Sonntagmittag ist die Mannschaft von Rot-Weiss Essen nach sechs intensiven Tagen aus dem niedersächsischen Wesendorf in der Lüneburger Heide an die Hafenstraße heimgekehrt. Das Fazit fällt durchweg positiv aus. HARFID präsentiert: den letzten Tag des Trainingslager-Tagebuchs.

„Wir haben in den letzten vier Wochen sehr intensiv trainiert und eine gute Basis für die Drittliga-Saison gelegt“, zeigte sich Chef-Trainer Christoph Dabrowski mit seinem sportlichen Einstand in Essen und Wesendorf zufrieden. Am Dienstag und Freitag hielt der Fußball-Lehrer mit seinem Team jeweils eine Einheit ab, Mittwoch sowie Donnerstag wurde zweimal trainiert. Sonntag stand ein Abschluss-Krafttraining mit Athletiktrainer Sven Linnemann auf dem Programm.

Intensive Camptage erlebte so Oguzhan Kefkir. Der 30-jährige Familienvater geht in sein viertes Rot-Weiss-Essen-Jahr. Er resümiert: „Das war ein sehr anstrengedes Trainingslager, in dem wir im Detail gearbeitet haben. Im Großen und Ganzen können wir zufrieden sein!“, „ich bin sehr froh, dass ich verletzungsfrei geblieben bin. Jetzt freue ich mich natürlich sehr auf meine Familie!“

Neben sportlicher Betätigung, verbrachten die RWE-Spieler in Wesendorf gemeinsame Zeit. Sechs Tage und somit fünf Nächte hausten die Rot-Weissen gemeinsam im „LaVital“-Hotel. „Wir verstehen uns sehr gut. Wir sind ein eingespielter Haufen, die neuen Spieler haben wir gut aufgenommen“, erzählt Kefkir.

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Auch Abwehrmann Felix Bastians war mit den Wesendorf-Tagen mehr als zufrieden: „Wir konnten intensiv arbeiten. Alle Jungs, die fit waren, sind glücklicherweise fit geblieben.“ Das einzige Trainingslager-Testduell bestritt das Team von Rot-Weiss Essen am Samstagmittag. Gegen Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig hieß es im XXL-Spiel, insgesamt 120 Minuten standen beide Mannschaften auf dem Rasen, am Ende 2:2 (0:1). „Das war ein guter Test gegen einen guten Gegner“, befindet Routinier Bastians.

Einen besonderen Dank richtet der 34-Jährige an Betreuer und Physiotherapeuten: „Alex Dolls und Max von Gehlen sowie Andreas Ganzinger und Peter Sommer haben einen guten Job gemacht und das Trainingslager gut begleitet“, meint Bastians im Namen seiner Teamkollegen.

Jetzt haben die Drittliga-Profis zunächst bis Mittwoch Zeit, neue Kraft zu tanken. Erst dann steht das Team wieder gemeinsam auf dem Platz. Am kommenden Samstag steigt schließlich die Drittliga-Generalprobe gegen Alemannia Aachen (16. Juli, 14.00 Uhr), bevor am Samstag, den 23. Juli, der erste Heimspieltag gegen die SV Elversberg (14.00 Uhr) wartet.

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