Fan-Hinweise zum Heimspiel gegen Osnabrück

Die wichtigsten Infos zu Anreise, Tickets, Kleidung etc. zur Partie gegen den VfL Osnabrück.

Für Rot-Weiss Essen steht die erste englische Woche in der 3. Liga 2025/26 an. Am Mittwochabend, 17. September, empfängt Rot-Weiss Essen den VfL Osnabrück an der Hafenstraße. Anpfiff der Partie ist um 19 Uhr. Hier die wichtigsten Infos zum Spieltag:

Stadionöffnung:

Das Stadion öffnet um 17:30 Uhr, 90 Minuten vor Anpfiff.

Tickets:

Aktuell sind im Heimbereich nur noch Tickets für die Blöcke E 1 und E 4 auf der Sparkassen-Tribüne, R 1 auf der Rahn-Tribüne sowie G 1 auf der Stadtwerke Essen-Tribüne erhältlich. Eine Tageskasse wird am Spieltag für die Sparkassen-Tribüne sowie die Stadtwerke Essen-Tribüne geöffnet.

Hinweise zu den Tickets:

Beim Kauf eines Tickets wird neben dem bekannten Print@Home-Ticket auch ein Mobile Ticket erzeugt und zugesendet. Wir empfehlen allen Stadionbesuchern, die das Mobile Ticket für den Zugang zum Stadion nutzen wollen, sich das Mobile Ticket rechtzeitig vor dem Stadionbesuch auf dem Smartphone zu speichern. Hierzu kann man beispielsweise die Apps „Wallet“ (für Apple-Geräte) oder „PassWallet“ (für Android-Geräte) nutzen. Falls mehrere Tickets in einem Auftrag gebucht wurden, können die Mobile Tickets auch an andere Geräte weitergeleitet oder am Eingang hintereinander entwertet werden. Bitte die Barcodes vor dem Scanvorgang nicht vergrößern. Zudem kann ein beschädigtes Display oder auch eine niedrige Helligkeit des Displays die Lesbarkeit des Barcodes beeinträchtigen oder gar verhindern.

Fan-Kleidung/ Fan-Utensilien:

Rot-Weiss Essen weist ausdrücklich darauf hin, dass das Tragen von Fankleidung und Mitbringen von Fan-Utensilien mit satzungswidrigen Botschaften nicht erlaubt ist.

Anreise mit dem Auto:

Ab 17 Uhr (120 Minuten vor Anpfiff) ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen Bottroper Straße, Krablerstraße und Vogelheimer Straße/Sulterkamp gesperrt. Eine Durchfahrt zu den Stadionparkplätzen P1, P2/P3 und P4 ist ab dann ausschließlich mit gültigem Dauer- oder Tagesparkschein für das Osnabrück-Spiel möglich. Der Parkplatz P 5 ist über die Straße Welkerhude erreichbar.

Wichtiger Hinweis:  Derzeit erschweren Verkehrsmaßnahmen die Anreise zum Stadion an der Hafenstraße: Die Baustelle an der Vogelheimer Straße beeinträchtigt die Zufahrt erheblich. Bitte planen Sie bei Ihrer Anreise ausreichend Zeit ein.

Anreise mit dem ÖPNV:

Nächstgelegene Bahnhöfe: Essen-Bergeborbeck (Nahverkehr), Essen Hauptbahnhof (Nahverkehr und Fernverkehr)

In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist eine freie Hin- und Rückfahrt im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heimfans ein Bus-Shuttle-Service der Ruhrbahn zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung Bottroper Straße/Hafenstraße (Linienverkehr-Haltestelle: Hafenstraße) an und fahren am selben Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Anreise mit dem Fahrrad:

Fahrradständer befinden sich auf Parkplatz P2/P3 (hinter der WAZ-Westkurve).

Mitfahrzentrale der Fan- und Förderabteilung:

Die Fan- und Förderabteilung (FFA) von Rot-Weiss Essen bietet mit der MitFFAhrzentrale einen neuen Service für Heim- und Auswärtsspiele an. Ab sofort können sich RWE-Fans, die eine Mitfahrgelegenheit benötigen oder anbieten, auf der Homepage der FFA eintragen und so schnell und unkompliziert in den Austausch treten. Die MitFFAhrzentrale erreichen RWE-Fans unter mfz.ffa-rwe.de.

Pfandflaschen-Sammelstellen:

Rot-Weiss Essen hat sich zur Aufgabe gemacht, herumstehende Pfandflaschen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen, für den guten Zweck einzusammeln: 50 Prozent gehen an das FÖRDERWERK und 50 Prozent an die Essener Chancen. Im gesamten Stadionumlauf gibt es mehrere Standorte, an denen Fans ihre leeren Pfandflaschen bis zum Anpfiff direkt in die von Stauder zur Verfügung gestellte Kisten ablegen können.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der WAZ-Westkurve (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der Rahn-Tribüne zu jeder Zeit freizuhalten. Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen/ Rucksäcken:

Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 können mit an die Hafenstraße gebracht werden. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet. Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten für Taschen und Rucksäcke größer als A4.

Fanshop:

Der Fanshop ist ab 14 Uhr durchgehend bis zum Anstoß geöffnet. Nach dem Spiel werden der Fanshop sowie die anderen Verkaufsstände für ca. 45 Minuten geöffnet bleiben.

TV-Übertragung:

Die Partie wird bei Magenta Sport live übertragen.

Radio-Übertragung:

• Mit Radio Hafenstrasse gibt es die Option zum Zuhören – hier geht es zur Radio-Übertragung (in der Regel ab zehn Minuten vor Anstoß): www.rwe-live.de

Nach Rückstand: Tom Moustier rettet Remis für RWE

Team von Trainer Uwe Koschinat trennt sich vom VfL Osnabrück nach intensiver Partie 1:1.

Rot-Weiss Essen hat den erhofften Heimsieg am 6. Spieltag in der 3. Liga verpasst. Das Team von Trainer Uwe Koschinat trennte sich vom punktgleichen VfL Osnabrück nach intensiven 90 Minuten 1:1 (0:0).

Vor 18.047 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße fielen die beiden Treffer während der zweiten Halbzeit innerhalb von nur zweieinhalb Minuten. Zunächst brachte Lars Kehl (66.) die Gäste per Foulelfmeter in Führung. Nahezu postwendend gelang jedoch Tom Moustier (68.) der Ausgleich. Unmittelbar vor dem Abpfiff hatte der eingewechselte Torben Müsel noch die Chance zum Siegtor. Sein Kopfball strich jedoch ganz knapp am Tor vorbei.

Schon am Samstag, 14 Uhr, steht gegen den FC Hansa Rostock das nächste Heimspiel für RWE an. Dann soll der erste Dreier vor eigenem Publikum eingefahren werden.

Rot-Weiss Essen: Golz – Kostka, Schultz, Rios Alonso, Brumme – Gjasula, Moustier – Obuz, Arslan, Mizuta – Mause

VfL Osnabrück: Jonsson – Karademir, J. Müller, Fabinski – Kammerbauer, Henning, Jacobsen, Christensen – Pröger, Kehl – Meißner

Koschinat setzt auf unveränderte Startelf

RWE-Trainer Uwe Koschinat verzichtete im Vergleich zum 3:1-Auswärtserfolg beim SSV Jahn Regensburg auf Veränderungen in seiner Anfangsformation. Zwar meldete sich Torben Müsel, der kurz vor dem Regensburg verletzungsbedingt ausgefallen war, wieder fit. Der Mittelfeldspieler nahm jedoch zunächst auf der Bank Platz.

Vor Torhüter Jakob Golz verteidigte damit in der Abwehr eine Viererkette mit – von rechts nach links – Michael Kostka, Kapitän Michael Schultz, José-Enrique Rios Alonso und Lucas Brumme. Im zentralen Mittelfeld zogen Klaus Gjasula und Tom Moustier die Fäden. In der offensiven Dreierreihe starteten Marvin Obuz, Ahmet Arslan und Kaito Mizuta. Sie unterstützten den als Sturmspitze aufgebotenen Jannik Mause.

Da nur noch Abwehr-Talent Nico Schulte-Kellinghaus nach seiner Kreuz- und Innenbandzerrung noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist (aber auch schon kurz vor dem Comeback steht), konnte Uwe Koschinat gegen seinen Ex-Klub von der Bremer Brücke personell nahezu aus dem Vollen schöpfen. Daher mussten mit Gianluca Swajkowski, Marek Janssen, Jannik Hofmann und Torhüter Malte Brüning auch einige Kaderspieler auf der Tribüne Platz nehmen.

Arslan scheitert mit Freistoß an Jonsson

Beide Teams waren zunächst um eine gute Ordnung bemüht, um dem Gegner möglichst keine hochkarätigen Tormöglichkeiten zu gestatten. Vor allem die Gäste aus Niedersachsen, bei denen der Ex-Essener Kai Pröger in der Startelf stand, agierten recht abwartend. Daher verzeichneten die Rot-Weissen auch die ersten Torannäherungen. So verzog Lucas Brumme nach einem schnell ausgeführten Freistoß aus etwa 25 Metern deutlich, ein Querpass von Michael Kostka von der rechten Seite fand keinen Abnehmer.

Richtig gefährlich wurde es erstmals bei einem Freistoß von Ahmet Arslan, den VfL-Torwart Lukas Jonsson aus dem rechten unteren Eck fischte. Auch bei einem Drehschuss von Kaito Mizuta war der Osnabrücker Schlussmann auf dem Posten. Auf der Gegenseite bedrängte Kai Pröger nach einem Rückpass RWE-Torhüter Jakob Golz, der die Situation jedoch mit seinen fußballerischen Qualitäten löste. Nach etwa 25 Minuten kam auch RWE-Mittelstürmer Jannik Mause nach einem Zuspiel von Klaus Gjasula erstmals zum Abschluss, setzte seinen wuchtigen Schuss aus spitzem Winkel aber ein wenig zu hoch an.

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit versuchten es auch Lucas Brumme und Tom Moustier aus der Distanz, verfehlten aber den Kasten der Osnabrücker, die nach einer halben Stunde mutiger wurden und auch zu ersten Chancen kamen. Einen Abschluss von Bryan Henning parierte Jakob Golz zur Ecke, einen Versuch von Lars Kehl blockte Klaus Gjasula ab. Mit einem Schuss von Robin Meißner aus spitzem Winkel hatte Jakob Golz auf dem regennassen Untergrund einige Mühe.

„Joker“ Müsel verpasst Lucky Punch

Zur Pause musste Uwe Koschinat erstmals wechseln, weil Lucas Brumme mit Magenproblemen nicht mehr weitermachen konnte. Für ihn kam Franci Bouebari und übernahm die Position auf der linken Abwehrseite. Die erste gute Tormöglichkeit der zweiten Halbzeit hatte Jannik Mause nach einem guten Zusammenspiel mit Ahmet Arslan. Mit links zog der Mittelstürmer von der Strafraumgrenze ab, der Ball ging knapp über die Latte.

Wenige Minuten später fasste sich Ahmet Arslan aus 25 Metern ein Herz, der Ball flog ans Außennetz. Außerdem fand Rechtsverteidiger Michael Kostka mit einer weiten Flanke den Kopfball von Kaito Mizuta, der die Kugel jedoch nicht Richtung Tor bringen konnte.

Den ersten Treffer erzielten jedoch die Gäste von der Bremer Brücke. Nach einem Zweikampf von Franci Bouebari mit Patrick Kammerbauer zeigte Schiedsrichter Assad Nouhoum auf den Punkt, Lars Kehl traf per Foulelfmeter zum 0:1 (66.).

Die Rot-Weissen antworteten aber sofort. Trainer Uwe Koschinat wechselte mit Ramien Safi (für Marvin Obuz) und Jaka Cuber Potocnik (für Jannik Mause) zwei frische Angreifer ein – und gleich die folgende Aktion führte zum Ausgleich. Nach einer Ecke von Kaito Mizuta nahm Tom Moustier den Ball am zweiten Pfosten mit der Brust an und wuchtete die Kugel – noch leicht abgefälscht – zum 1:1 (68.) in die Maschen.

Auch in der Schlussphase blieb das Duell recht ausgeglichen, wobei jedoch die Rot-Weissen überwiegend die Initiative ergriffen und versuchten, Lücken in der stabilen VfL-Abwehr zu finden. Das gelang zwar nur selten, aber kurz vor dem Ende der sechsminütigen Nachspielzeit hatten die Essener doch noch die große Chance zum Lucky Punch. Nach einer Flanke von Michael Kostka kam der spät noch eingewechselte Torben Müsel zum Kopfball – und setzte die Kugel nur wenige Zentimeter neben den Pfosten. Danach war Schluss.

Englische Woche endet gegen Rostock

Mit dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück ist die erste Englische Woche der 3. Liga noch nicht abgeschlossen. Bereits am kommenden Samstag steigt ab 14 Uhr die zweite Partie innerhalb von vier Tagen im Stadion an der Hafenstraße. Im Rahmen des 7. Spieltages wird der FC Hansa Rostock in Essen zu Gast sein.

Danach hat Trainer Uwe Koschinat eine Woche Zeit, sein Team auf das nächste Auswärtsspiel vorzubereiten. Am Samstag, 27. September, steht ab 16.30 Uhr beim SV Waldhof Mannheim das nächste Traditionsduell auf dem Programm.